Z-Fest 2005 Bericht von Matthias Hüsch

Hallo liebe Z-Gemeinde!!!

< ld Ironiemodus,1 >
Einmal mehr konnte ich mich dazu überreden, einen kleinen aber dennoch aussagekräftigen Bericht zu verfassen.
< ld Ironiemodus,0 >
Um das Ereignis der Ereignisse soll es gehen, the allmighty zFest! Wieder einmal, wie jedes Jahr wieder, traf man sich zum gemütlichen Plausch, in geselliger Runde um die alte Hardware.
Als ich um 11 Uhr den Ort des Geschehens betrat, war die Party schon im vollen Gange. Einige Besucher, so meine Informationen stimmen, sind auch schon Freitag eingetroffen und hatten das zFest so um gut einen halben Tag verlängert.
Auch diesmal konnte man diverse sehr delikate Ausstellungsstücke vergangener Computerepochen bestaunen, wobei ich die alte Wang Workstation aus den 1970er Jahren einmal deutlich hervorheben möchte. Schon länger hat nichts mehr eine solcher Ehrfurcht in mir geweckt wie dieser Rechenkoloss.
Allerdings dürfen auch die anderen Exponate dabei nicht unter den Tisch fallen. So hat doch jedes System seinen ganz eigenen Charm und seine ganz persönliche Ausstrahlung!
Vor allem dann, wenn man sie im gemütlichen Gruppenfachsimpeln so herrlich dargestellt bekommt, wie eben auf dem zFest.
Zu meiner absoluten Freude kam noch, das auch drei, mir sehr liebe Bekannte und Freunde tatsächlich den Weg zum Ort des Geschehens gefunden haben!
Leider stellte sich gegen Abend heraus, das uns wohl keine der hiesigen Gaststätten ein Abendmal bereiten wollte. So avancierte Herr Bernotat kurzerhand zum Grillmeister und versorgte die Gäste mit Bratwurst und höchst köstlichem Kartoffel- und Nudelsalat.
Dummerweise neigte sich sodann der erste Tag schon seinem Ende zu. Die ersten Müdegewordenen schwankten zu ihren, teils ausserhalb gelegenen Schlafgemächern.
Alle übrigen ließen dem Abend keinen Abbruch. Letztlich wurden wir aber doch von der allgemeinen Müdigkeit eingeholt und versuchten uns die Festhalle schlafkonform herzurichten. Mit mäßigem Erfolg... wie sich herausstellte...
Da brannte dann, ob der Blindheit unserereins, das Licht die ganze Nacht, flogen abertausende Fliegen um uns, und zum besten Ende war morgends kein Kaffee aufzutreiben, da die Küche geschlossen war.
But who cares ;) Hardcore Z80 User darf das nicht schocken. Was einen nicht tötet macht einen stärker!
Wenig später war dann auch das Kaffeeproblem aus der Welt geschafft und es konnte frischen Frohsinns in den nächsten, und leider letzten Tag, des zFestes gehen.
Als auch dieser sich dann gegen Nachmittag starr dem Ende zuwandte, und die ersten sich schon auf dem Heimweg befanden stand immer mehr fest: Es ist vorbei... Wieder einmal wurde aus "Nach dem zFest" , " Vor dem zFest" und ganze 12 Monate trennen uns vom nächsten Event. Grauenhafte Vorstellung...
Last but not least muss natürlich der unübertreffliche Einsatz der Gastgeberfamilie Bernotat gewürdigt werden! Vielen lieben Dank an dieser Stelle für die Hingabe und die Arbeit!
Auch dieses Jahr gab es Dank Fam. Bernotat wieder literweise Kaffee und göttlichen Kuchen par excellence! Auch die Gulaschsuppe verdient mindestens 5 Sterne :)

Möge das 'Z' mit euch sein,
und schöne Grüße,
Matthias aka DrZed of BösigAG and SymbiosiS

<- zurück zur Z-Fest 2005 Nachlese.